Irgendwann am viel zu frühen Morgen weckte uns das Gewitter und Basti verzog sich nach vorne. Bei Regen auf dem Dach kann Basti nur schlecht schlafen, ich dafür schlummere um so besser.
Irgendwann in der Nacht hatten sich die Rettungskräfte verzogen, auf dem Platz herrschte wieder Ruhe und Entspannung, als wir so langsam zusammenpackten. Zumindest solange, bis wieder der Alarm nebenan losbrach. Die Rettungskräfte benötigten nur 8 Minuten bis sie wieder vorfuhren. Ein Teil fuhr allerdings recht schnell wieder ab und wir machten uns ebenfalls auf den Weg.
Nachtrag; wie wir mittlerweile aus der Presse wissen, ist Ammoniak ausgetreten!
Zwischenziel: Kempten!
Dort gab es lecker Frühstück in einen wohl sehr angesagten Café. Zumindest ließ das Klientel und auch die Preise darauf schließen. Leider war das aber auch die einzige Möglichkeit, was zu essen zu finden, die Stadt war ansonsten nämlich ausgestorben.
Als nächstes steuerten wir Sonthofen an. Dort gibt es ein Automaten-Supermarkt, welchen wir eigentlich plündern wollten. Die Preise haben uns dann aber eines besseren belehrt und wir sind gleich weiter ins Kleinwalsertal gefahren, und haben dort im Spar das nötigste gekauft. Mittlerweile war es dann auch schon nach 15h und wir gönnten uns in einem Restaurant gegenüber der Kanzelwandbahn was leckeres, bevor wir nach Oberstdorf zurück fuhren und auf dem Rubi Camp eincheckten.
Hier genießen wir nun den ausklingenden Tag bei immer wieder mal auftretenden Regen und freuen uns auf hoffentlich 12 wunderbare Tage in und ums Kleinwalsertal.