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01.03. Adelaide Airport

wer findet Hugo hier beim Strandcamping?

Basti

Heute morgen waren wir auch wieder ziemlich schnell auf der Straße da wir ja heute noch echt einige hundert km zu fahren hatten. In Adelaide wollten wir dann ja auch noch einiges erledigen und mussten ja auch noch einen freien Campingplatz für die Nacht finden. So denn mal los.

Steffi

Die Fahrt sollte uns, vorbei an vielen schönen Weingebieten, in den Süden von Adelaide führen. Dort landeten wir auf einem schicken Campingplatz direkt am Meer. Bevor wir dort allerdings aufschlugen, sind wir zum Flughafen gefahren, um dort die Mietwagenfirma aufzusuchen. Gesagt, getan und dann auch für nicht wenig Geld einen Mietwagen, welchen wir uns schon vorher im Internet auserkoren hatten, gebucht. Noch schnell geschaut, wo wir am nächsten Tag hinmüssen, wo wir am besten Parken und wieder los. Da ein großes schwedisches Möbelhaus direkt neben dem Flughafen lag, sind wir kurzerhand dort hinein, um einfach mal durch die Gänge zu schmökern und um den Flüssigkeitshaushalt sowie den Magen aufzufüllen. Auf dem Campingplatz angekommen haben wir dann die Buchungen für die Unterkünftige in Alice Springs und Yulara erledigt, um dann den Abend bei einem schicken Sonnenuntergang am Strand ausklingen lassen. Allerdings nicht, ohne den einen oder anderen Gedanken an unsere verrückte Überlegung sowie die dazugehörige Umsetzung zu tätigen!

malerischer Sonnenuntergang in Adelaide

Aber warum eigentlich verrückt?
Wann hat man schon einmal die Gelegenheit, so was zu erleben? Basti hatte eh vor dort langzufahren und somit fällt dieser weite „Umweg“ für Ihn später weg und er muss nicht alleine durchs Outback fahren… und ich kriege meinen roten Sand sowie den - es ist doch nur ein „Berg“- zusehen! (jaja, es ist eigentlich ein Stein…ich weiß!!!)

Wir hatten bis dahin knapp 3900 km in 24 Tagen hinter uns, da fallen die zusätzlichen 1100 km zzgl. der Flüge ins Rote Zentrum und zurück auch nicht mehr auf. Man lebt schließlich nur einmal und wie heißt es so schön

die spontanen Ideen, sind doch die Besten.

Wieder zurück am Auto hieß es dann endlich mal „Koffer packen“, dieses hatten wir nämlich bis zum letzten Punkt irgendwie hinausgezögert, das Wetter war einfach zu schön, und das Essen war auch noch nicht gemacht. Somit fing ich an, Sachen für die 3 Tage zusammen zusuchen und Basti stellte alles auf, damit wir uns dann auch ans Kochen machen konnten… dunkel wurde es ja nun auch langsam!

Nachdem grundlegend alles zusammen gesucht war, starteten wir das kochen… dieses sollte schnell gehen, denn es gab Asiatische Nudeln, welche bekanntermaßen nach 4 min. fertig sind.
Zwischenzeitlich hatten sich bei mir schon Kopfschmerzen eingeschlichen und kurz nach dem Essen ging es mir einfach nur noch schlecht. Im Kopf brummte es gewaltig, mir war speiübel und ich brauchte nicht einmal in den Himmel schauen, um Sterne zu sehen.

Leider musste ich ab dem Punkt Basti alles alleine überlassen… vom Koffer packen, über Abwaschen, Tisch abbauen etc., aber ich konnte beim besten Willen nicht geradeaus schauen, geschweige denn, mich auf den Beinen halten. So habe ich mir den Start in einen spontanen Trip aber nicht vorgestellt.

Nachdem Basti alles gepackt und zusammen geräumt hatte, hieß es dann langsam Richtung Waschräume bewegen… bewegen?!... denkbar ungünstige Idee, aber notwendig! Dank Basti bin ich dort auch heil hin- und auch wieder zurückgekommen und dann ging es ab in die Falle, in der großen Hoffnung, dass es am nächsten Tag Fit und Gesund Richtung Alice Springs geht.

Gute Nacht