Ich bin heute Mittag über einen echt unglaublichen Artikel im Internet gestolpert von dem ich euch heute berichten möchte.
Für die meisten ist es schon komisch, dass überhaupt Pinguine in Australien zu Hause sein sollen. Zusätzlich ist Australien ein Land was für seine hohen Temperaturen bekannt ist. Was sollen also nun australische Pinguine mit gestrickten Pullovern.
Also zur Erklärung. Es gibt im Phillip Island National Park, in der nähe von Melbourne, eine große Kolonie Zwergpinguine. Da in dieser Gegend scheinbar regelmäßig Öltanker Leck schlagen, standen die Parkbetreiber vor der Frage was sie tun wollen im Fall das Falles. Sie kamen auf die glorreiche Idee das den Pinguinen mit Strick Pullovern geholfen sei.
Also im Fall einer Verunreinigung durch Öl sollen diese Pullover mehreren Zwecken dienen. Zu einem sollen die Pullover wärmen, damit die Tiere wieder zu Kräften kommen können. Zum anderen soll dadurch verhindert werden, dass die Tiere versuchen sich selbst von dem giftigen Öl zu befreien.
Nun war die Frage wo bekommt man mehrere tausend Pullover für die nur ca 30cm großen Pinguine her. Ganz einfach. Man startet einen Aufruf bei den strickwütigen Deutschen Umweltschützern. Nur leider hat niemand damit gerechnet wie strickwütig die deutschen sind.
Im Hamburger Büro wurden ca. 12.000 dieser in handgefertigten Einzelstücke vorbeigebracht oder per Post geschickt. Nun hat der Phillip Island National Park das nächste Problem. Wo sollen die Weltweit insgesamt 15.000 Pullover für Zwergpinguine lagern, in der Hoffnung sie nie zu benötigen.
Vielleicht sollten sie einen weiteren Aufruf starten und um eine gehäkelte Lagerhalle für die vielen Pullis bitten.
Kurios. Oder was meint ihr?