ein Jeepney in Manila. Hier sind das die lokalen Busse

09. & 10.03.2018 Endlich tauchen

Gestern hab ich wieder nicht so viel gemacht, da ich irgendwie schlecht geschlafen hatte. Bin den Vormittag nur ein wenig durch die Stadt gestreift und hab und hab fürs Wochenende eingekauft. Abends musste ich dann ja auch noch eine letzte Runde arbeiten vor dem lang ersehnten Wochenende. Da ich die Tage schon einige Stunden vorgearbeitet hatte, machte ich auch nicht so lange und ging lieber mal etwas eher ins Bett. Schlaf nachholen.

Heute morgen machte ich mich aber wieder mit dem Bus auf den Weg nach Dauin ins Dive Cafe. Dort traf ich auf den Tauchlehrer Per. Nach einem Briefing und Zusammenbauens des Tauchgeräts, ging es auch schon mit einem Minibus die wenigen hundert Meter bis zum Strand. Da es mein erster Tauchgang hier ist, lies ich wie immer die Kamera zurück, um mich erst mal an das Tauchen hier zu gewöhnen. Am Strand angekommen gingen wir direkt von dort aus ins Wasser, tauchten bis auf 15m Tiefe ab und machten dann einen schwenk nach rechts. Wir tauchten über mehrere riesige bunte Korallenfelder. Diese waren voll mit Fisch. Ich hab in 5 Jahren Tauchen schon einiges gesehen, aber so viele Fischarten und Farben sind mir auch noch nicht bei einem einzigen Tauchgang untergekommen. Wir trafen sogar auf eine mittelgrosse Schildkröte mit einer Panzerlänge von etwa einen halben Meter. Diese saß komplett entspannt in einer Kuhle. Nach einer Weile löste Sie sich aus der Kuhle und machte sich ganz gemütlich auf den Weg zur Oberfläche. Ein tolles Bild, welches ich bestimmt lange nicht vergessen werde.

Dive Cafe Dauin

Wir kamen dann noch an vielen anderen interessanten Tieren vorbei. Wir sahen bestimmt noch 7 bis 10 mit Clownfischen (Nemos) bewohnte Anemonen, eine grosse Moräne und einige verschiedene Arten von Papageienfische. Zum Schluss kurz vor dem Strand, im Flachwasser sahen wir sogar noch einen Schwarm Sepia.

Nach dem Tauchgang machte ich es mir im Dauin Dive Cafe bequem und ließ mein Equipment im Hinterhof abtropfen, kümmerte mich um mein Taucher Logbuch und genoss den Tag. Später fuhr einer der Angestellten 2 Gäste mit dem Minibus zurück nach Dumaguete. Ich nutzte die Chance und schloss mich an.

Für morgen hab ich keinen Plan, ausser Mutti anrufen und zum Geburtstag gratulieren.