Ich war lange bei KAMTUM, die kartenmacherei, better group, celebrate company und celebrate digital printing. Es mag nach vielen Firmen klingen, aber es war immer nur eines: eine wunderbare Zeit. Oft anstrengend und manchmal weit über meine Grenzen hinausgegangen, um das Team und die Firma zu unterstützen. Nach 9,5 Jahren heißt es nun, loszulassen und mich auf die Produktion von waschbaren Teppichen bei Teppana zu konzentrieren. Ich werde mein Team und die vielen freundlichen Gesichter vermissen.
In den letzten Jahren hab ich mehr und mehr gearbeitet und viel auf mich genommen, um alle meine Arbeitgeber glücklich zu machen.
In einem weiteren sehr stressigen Weihnachtsgeschäft, habe ich beschlossen, den Stress mal wieder zu reduzieren und die Früchte meiner Arbeit zu ernten.
Im Detail bedeutet es, dass ich aus zwei Jobs, einen machen werde.
Ich werde bei der kartenmacherei (heute celebrate company) noch ein letztes Migrationsprojekt abschließen und mich dann zum Ende September verabschieden.
Meinen Job bei Teppana werde ich ab Oktober auf 32 Std. pro Woche hochfahren und mich nur noch um die waschbaren Teppiche aus Hamburg kümmern.
Die freie Zeit werde ich zur Entspannung nutzen und um noch mehr von der Welt zu sehen.
Wer weiß denn schon wie lange das noch möglich sein wird.
Heute habe ich nach langem, mal wieder eine Zertifizierung abgeschlossen. In den letzten Jahren habe ich immer häufiger Server und Technolgien bei Amazon Web Service (AWS) genutzt. Nun habe ich mich die letzten 3 Wochen hingesetzt und mir die erste Zertifizierung genauer angschaut und fleißig gelernt. Heute Vormittag habe ich mich hingesetzt und die Prüfung abgelegt. Ich habe mit 883 von 1000 möglichen bestanden.
Der Berater Job bei Steffi's Chef war anfangs für wenige Monate geplant. Quasi Analyse machen, Empfehlungen aussprechen und fertig. Daraus wurde dann aber auch noch die Projektbegleitung, Überwachung und Qualitätssicherung. Es waren angenehme 2,5 Jahre mit Einblicken in die Immobilienverwaltung.
Vor einigen Wochen rief mich mein ehemaliger Kollege Ramin an und bat mich um Rat für sein junges Startup.
Nach einigen Gesprächen und Brainstormings frage er, ob ich Lust hätte, bei ihm als Head of Tech einzusteigen.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt, was die Teppiche auf dem Foto mit einem Job als Head of Tech zu tun haben?
Es geht um einen Nebenjob in einer Produktion für waschbare Teppiche bei der Teppana Produktion.
Da der Mini bei Steffi's arbeit bald erledigt ist, habe ich mich entschlossen die Challenge anzunehmen und bei Teppana zu helfen.
Kleiner Spaß am Rande: Als ich Matze davon erzählte, sagte er, dass er bereits einen Teppana Teppich in der Küche liegen hat. Das muss ein Zeichen sein.
Corona Lockdown und ältere Strukturen führten bei Steffi auf der Arbeit zu Problemen. Irgendwann vor ein paar Wochen kam Ihr Chef dann auf mich zu und fragte, ob ich nicht als IT-Berater einsteigen möchte. Er und das Unternehmen benötigen dringend Hilfe um endlich den Schritt ins 21. Jahrhundert zu schaffen. Da sage ich doch natürlich nicht nein und helfe gerne, Themen wie Remote Work, modernere Software und Cloud Telefonie einzurichten. Ich freue mich darauf.
Nachdem ich in den letzen Wochen meine Akkus wieder aufgeladen habe, gibt es heute eine kleine berufliche Veränderung mitzuteilen. Ich werde in den nächsten Tagen die Verantwortung für die Backendentwickler und die Backendentwicklerin abgeben und meinen Fokus auf das IT Team in der Produktion legen. Die Produktion unserer Karten und Kalender findet im Schwarzwald statt. Somit werde ich in nächster Zeit regelmäßig dorhin reisen und vor Ort lernen wie alles aus IT sicht zusammenhängt und wie das Team heute aufgestellt ist. Ich weiß bereits dass es sich beim Team Vor Ort um 2 Personen handelt. Mit einer Kollegin arbeite ich bereits länger, sehr gut auf Augenhöhe zusammen. Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und vor allem aus das viele Wissen, was ich mir da noch aneignen kann.