ein Jeepney in Manila. Hier sind das die lokalen Busse

03.04.2018 Bohol Sea Resort

Heute ging es nach dem wach werden erst einmal ins Meer. Also rein in die Badesachen, Equipment geschnappt und mal wieder die Stufen nach unten genommen. Es waren wieder viele Fische anzutreffen, alles war zum Glück Quallen frei und so schossen wir wieder unzählige Fotos von Clownfisch und Co. und genossen vor allem das schöne Wasser. Zumindest kurzzeitig, denn irgendwie haben die Seeschlangen schon wieder vergessen, dass sie nachtaktiv sind. Es wurden immer mehr, wir wurden immer unruhiger und so beschlossen wir das Weite zu suchen. Zuerst ging es aufs Zimmer zum duschen und anschließend genossen wir das letzte Frühstück im „Blue Star Dive Resort“.

Gegen 12 Uhr stand schon unser Fahrer bereit und zu unserer Überraschung war es der selbe Fahrer wie bei unserer Inseltour. Die Fahrt dauerte fast 2 Stunden und endlich auf Panglao angekommen, zeigte sich, das es touristischer wurde. Kurz vor unserem Ziel fuhren wir durch Alona Beach und dort war es eindeutig auf Touristen ausgelegt. Nach weiteren 5 min. Fahrt, zum Glück abseits von allem, sind wir am „Bohol Sea Resort“ angekommen. Wir wurden durch die Sicherheitskontrolle gewunken und dann waren wir und auch unser Fahrer recht planlos. Es war keine Rezeption zu sehen, ein Fahrweg ebenfalls nicht und so fuhr er so weit wie möglich vor. Wir drei standen ziemlich planlos vor dem Auto und luden erst einmal aus, als schon mehrere Mitarbeiter von irgendwo herkamen und sich unserem Gepäck annahmen. Wir folgten Ihnen und landeten am Ende im Restaurant.

Eingang des Alona Sea Resort

Da war die kleine Rezeption untergebracht und bevor überhaupt irgendwas erledigt war, hatten wir schon unseren Begrüßungsdrink in der Hand. Dieser bestand aus Gurken- und Limettensaft und wäre eigentlich gar nicht so schlecht gewesen, wäre da nicht wieder extra viel Zucker drin gewesen. Nachdem dann auch der Papierkram erledigt war, erzählte man uns, dass unser Bungalow leider noch nicht fertig ist. Wir machten es uns in der Sitzecke bequem und keine 10 bis 15 min später konnten wir unseren Bungalow „E“ beziehen.

Wir ließen erst einmal alles fallen und erkundeten die Anlage und gingen gleich darauf zur örtlichen Tauchbasis. Hier hieß es dann Infos sammeln und anmelden. Die Basis steht übrigens unter deutscher Leitung. Hanschi, der Leiter kommt aus Neubrandenburg und so gab es natürlich einiges auszutauschen. Anschließend hüpften wir in den Pool, da dringend Erfrischung nötig war. Dieser ist ziemlich chlorhaltig, ansonsten aber ganz ok von der Größe und auch von der Pflege her. Die Liegen am Pool könnten mal gereinigt werden, aber ansonsten sind sie ebenfalls ganz ok.

Frittierte Pizza Hawaii in Alona Beach

Am frühen Nachmittag beschlossen wir dann nach Alona Beach reinzufahren, denn das Hotel bot nun nicht so viel an Essen an. Der Sicherheitsmann vom Hotel rief seinen Kumpel an und kurz darauf kam das Tricycle.... dieses war verflucht eng. Es gibt hier also noch wieder eine andere Variante von Tricycles. Und da waren wir: bei tausenden anderen Touristen im vollen Getümmel inkl. zig Tourenverkäufern. Wir schlenderten erst durch die Gegend, erkundeten den langen Strand und irgendwann wurde es dunkel. Schwups da war der Strom weg!

Wir gingen langsam zurück zur Hauptstraße, bis wir am Ende bei Noahs landeten. Einem Italiener an der Ecke. Hier gab es für mich lecker Bolognese und für Basti eigentlich eine Pizza Hawaii. Hmm die Dame sagte bei der Bestellung immer wieder etwas, aber wir haben beide nur Bahnhof verstanden. Somit meinte Basti nur „überrasch mich einfach“ und die Kellnerin verschwand. Meine Bolo kam ziemlich zeitig und bevor sie kalt wurde, aß ich schon mal. Ich war schon eine Weile fertig, da kam endlich Basti’s “Pizza”. Naja oder was auch immer. Denn mit Pizza hatte sie gar nichts zu tun. Das war eine Art Schmalzgebäck-Teig, drinnen fand man Käse und Co. Das Ganze war zusammen geklappt, frittiert und mit Salz bestreut. Auf einmal war wieder der Strom weg und wir saßen im Dunkeln. Dieses ist hier wohl gang und gebe, es kümmert alle nicht wirklich und so redeten wir noch eine Weile, bis wir beschlossen zurück ins Resort zu fahren. Wir winkten uns ein Tricycle ran und los ging die Fahrt. Im Zimmer machten wir es uns dann mit einem Film gemütlich und entspannten des Rest des Abends.