Weite Felder und wilde Wälder

Burger statt BBQ

Morgens ging es noch fix in den Stadtkern, wo die schicke Post als zentraler Punkt gilt, um ein paar Karten an die lieben zu Hause zu senden.

Danach ging es an den von Jamie empfohlenen Ort, wo es sonst Kängurus und Co. geben soll. Da es hierfür aber schon zu spät am Tag war, spazierten wir das Areal bis zum Strand ab, entdeckten währenddessen div. Schmetterlinge, welche wunderschön aussahen, aber uns leider nicht den Gefallen getan haben, sich hinzusetzen.

Der Strand an dem wir landeten, nennt sich Mon Repos. Dort kommen von Dezember bis April Schildkröten an Land, um ihre Eier im Sand zu vergraben. OK, auch hier sind wir gleich einen ganzen Monat zu spät dran.

Also keine Fotos! Leider blieben die Schmetterlinge und die eigentlich schöne Natur das Einzige, was sich uns gezeigt hat.

Nach knapp 2 Std. zurück am Camper entdeckten wir noch div. Loris und andere Vögel im Baum über uns, welche dann auch noch sehr kamerafreundlich waren.

Die Post von Bundaberg

Weiter führte uns der Weg nach Rockhampton. Leider haben wir die Touriinfo um kurze Zeit verpasst, dafür aber zwei ältere Damen samt Hunden vor der Tür getroffen, welche uns u.a. berichteten, das bis vor kurzem die gesamte Straße noch unter Wasser stand. Davon war nicht ansatzweise etwas zu sehen! Eigentlich hatten wir gedacht, wir schlafen auf dem Platz hinter der Touriinfo, aber da wir auch noch Grillen wollten und sich die Station vor Ort als indiskutable herausstellte, sowie uns diverse Moskitos auf den Zünder gingen, suchten wir weiter. Nach mehrmaligen Kreisen in der Innenstadt, wo von Überflutung wirklich nichts mehr zeugte, landeten wir erst einmal im Steakhouse und vertilgten wirklich leckere Burger. Somit auch kein Grillen mehr und daher den nächsten Mc Doof aufgesucht, breit gemacht und schlafen gelegt.